J. Florence Pompe: Ihre Texterin für beflügelnde Worte
In meinem Texter-Unternehmen mit dem inspirierendem Namen „Papillon-Texte“ steht die Magie von Worten im Mittelpunkt. Die bunten Schmetterlinge, die uns die Natur geschenkt hat, stehen sinnbildlich für eine Textarbeit, die bunt, leicht, beflügelnd und inspirierend wirken soll. Für mich sind Texte nicht einfach nur Buchstaben auf Papier, sondern kraftvolle Instrumente, um Menschen wirklich zu erreichen.
Mein Interesse am geschriebenen Wort begann schon als kindliche Leseratte und später führte mich mein Weg zum Studium der Germanistik. Zunächst habe ich dann als Lektorin in einem kleinen Verlag für Lehrmaterialien gearbeitet, was ich heute in kleinem Rahmen weiter tue.
Diese Erfahrungen haben meinen Blick für die Feinheiten der Sprache geschärft und meinen Wunsch reifen lassen, mit eigenen Texten die Welt zu bereichern.
In meiner 14-jährigen Karriere als TexterIn habe ich erkannt: Es geht nicht darum Marketing-Parolen zu verbreiten und anderen Menschen Produkte aufzuschwätzen, die sie eigentlich nicht benötigen. Stattdessen möchte ich die Geschichten hinter Unternehmen und Marken in den Fokus rücken und mit meinen Worten echte Verbindungen schaffen.
Aufgrund meiner Begeisterung für das CMS WordPress führe ich aktuell 9 eigenes WordPress-Blogs und freue mich stets, wenn ich für Kunden die Blogbetreuung übernehmen darf.
Ich möchte Menschen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Stimmen zu finden und sich mit aufrichtigen Botschaften zu präsentieren. Aber natürlich gehört die KI jetzt fest zum Alltag der Texter hinzu und jeder sollte sich mit ihr auskennen und ihre Möglichkeiten kennen.
Die Zukunft als Texterin und Redakteurin sehe ich trotz oder gerade wegen der KI optimistisch und voller Möglichkeiten. In einer Welt, die von Informationen überflutet wird, ist es meine Vision, Texte zu kreieren, die aus der Masse herausragen und Menschen wirklich ansprechen. Ich möchte dazu beitragen, dass die Textwelt authentischer, bedeutungsvoller und zugänglicher wird.
Pflegende Angehörige und Texterin – 5 Jahre halbes Business
In den Jahren 2018 – 2023 habe ich gemeinsam mit einem meiner Brüder meinen Vater gepflegt, der altersentsprechend an diversen Krankheiten litt. Ich bereue die Entscheidung mein Berufsleben hinten an zu stellen, nicht. Allerdings ist es in unserer Gesellschaft leider so, dass Pflegende Angehörige nicht gerade gefördert werden und vom eigenen Umfeld oft nicht verstanden und ausreichend unterstützt.
Zum Glück hatte ich einen Beruf, der sich trotz der Anforderungen im Pflegealltag gut managen ließ. Es gab fast jeden Tag ca. 2 Stunden, in denen ich ungestört Texte verfassen und Blogredaktion ausüben konnte und die Arbeit war auch eine wohltuende Auszeit.
Hat mich die Pflegezeit zurückgeworfen? Jetzt, 1 Jahr nach Ende der Pflegezeit, kann ich sagen: Nein! Die Pflege ist sehr herausfordernd, auch intellektuell, da man vieles für seinen Pflegling koordinieren und übernehmen muss. Man wird zum medizinischen und therapeutischen Experten, zum Alltags-Organizer und zum Recherche-Experten. Denn bei vielerlei Beschwerden und Symptomen konnte ich meinem Vater dank intensiver Internet-Recherche oft direkter helfen als die Mediziner. Das liegt daran, dass man als Familienangehöriger zum einen die Person und ihre Beschwerden am besten kennt und zum anderen ihn allumfassend betrachtet.
Ein alter Mensch ist ja nicht allein dadurch gut versorgt, dass er Medikamente nimmt. Als Pflegender Angehöriger wird man auch zum Experten was mechanische Hilfen angeht. Massageprodukte, Pflegehilfsmittel, sanitäre Einrichtungen – vieles muss absolut individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden.
Zu diesen Aufgaben erledigen Pflegende Angehörige ständig behördliche Dinge. Es muss sehr viel beantragt werden und regelmässig bestätigt. Wer also denkt, Pflegende Angehörige hätten eine Art „Auszeit“ vom Berufsalltag genossen, der irrt. Multi-Tasking ist gefragt und neben der körperlichen, nervlichen und psychischen Aufgaben, ist auch der Intellekt gefragt. Muss man doch immer mitdenken und die tägliche Behandlung auf die Symptome und die Beschwerden des Patienten abstimmen.
Die Pflegezeit hat meine Einstellung „pro-Mensch“ zu arbeiten, noch mehr bestärkt und noch weniger bin ich bereit, anderen Menschen mit leeren Versprechungen oder Marketing-Fallen sie zum Kaufen von Dingen zu bringen, die sie nicht wirklich brauchen.
Ehrlichkeit, Authenzitität und realistische Angebote in unserer Konsumwelt, sind mir wichtiger denn je. Ebenso habe ich gelernt, dass es wichtig ist die psychische Gesundheit zu erhalten oder wieder zu erlangen und respektiere Dienstleistungen, die in diese Richtung gehen. Aber natürlich gibt es hier eine Flut von Anbietern, die nur selbst schnell reich werden wollen.
Ich suche daher Auftraggeber, die wertvolle, sinnvolle, schöne, bereichernde Produkte anbieten und Texte für ihr Angebot benötigen oder einen Blog für ihr Unternehmen anfangen oder weiterführen.
Ich bin keine Texterin/Autorin, die manipulativ die Kunden zum Kaufen bringt, sondern die helfen will, gute Produkte auf den Weg zu ihren Kunden zu bringen.
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Es folgt eine kleine Auflistung der Kurse/Weiterbildungen, die ich gemacht habe, soweit es meine Zeit in den letzten 6 Jahren, besonders als Pflegende Angehörige, zuließ.